Antwort aus Köln: Leverkusen bangt um Zukunft der Fähre

Wie soll es mit der Rheinfähre zwischen Leverkusen und Köln weitergehen? Ein Briefwechsel zwischen den Oberbürgermeistern sorgt wieder für Nervosität.

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Haushaltsloch in Leverkusen erschwert die Lage

Nachdem die Häfen und Güterverkehr Köln AG letztes Jahr angekündigt hat, sich aus dem Betrieb der Hitdorfer Fähre rauszuziehen, steht die Zukunft der Fähre auf der Kippe. Die Stadt Leverkusen hat im vergangenen Jahr schon versucht, mögliche Lösungen zu finden. Eine Idee war es, die Fähre St. Michael künftig als dauerhafte Alternative einzuführen. Dieser Vorschlag scheint aber jetzt gescheitert zu sein. Der Grund: das Haushaltsloch in Leverkusen.

Gutachten der Fährbetriebs geplant

Deswegen hat sich OB Uwe Richrath an Kölners Oberbürgermeisterin Henriette Reker gewendet, mit der Bitte: eine gemeinsame Lösung zu finden, bei der die Stadt Köln einen Teil der Kosten übernehmen könnte. Frau Reker hat jetzt geantwortet. Demnach sei man auch an einer gemeinsamen Lösung interessiert, aber auch die Stadt Köln hat finanzielle Probleme. Vorerst ist nichts beschlossen, es soll jetzt ein Gutachten des Fährbetriebs erstellt werden. 

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