Ardèche-Zeltlager erzielt Teilerfolg

Die Leiter vom Leverkusener Ardèche-Zeltlager freuen sich über einen gerichtlichen Teilerfolg. Ihre Klage im Zusammenhang mit der Hochwasser-Katastrophe auf ihrem Zeltplatz in Südfrankreich im Sommer 2018 wurde zugelassen. Die Leiter hatten befürchtet, dass das französische Gericht die Klage abweist.

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Die Camp-Leitung macht den Inhaber des Nachbargrundstücks für das Ausmaß des Hochwassers verantwortlich. Sein mutmaßlich illegal errichteter Damm, der in Folge des Hochwassers gebrochen ist, soll die Flutwelle ausgelöst haben, die dann das deutsche Camp zerstört hat. Dabei kam ein Betreuer ums Leben. Damit sich die Jugendförderung St. Antonius den Rechtsstreit leisten kann, müssen dringend Einnahmen her. Das Leverkusener Zeltlager soll nach zwei Jahren Corona-Zwangspause in diesem Sommer wieder stattfinden. Es geht in die Oberpfalz. Anmeldestart ist am 4. Februar.

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