Currenta sucht Schulterschluss mit Stadt Leverkusen

Nach der großen Kundgebung am Chempark für die Rettung unserer Industrie legen die Veranstalter jetzt nach. Mit einem symbolischen Schulterschluss zwischen Gewerkschaft, Konzernen und der Stadt Leverkusen.

Energiekrise gefährdet Currenta-Arbeitsplätze

Spätestens seit der Demo ist der Strompreis das Thema Nummer 1 bei den Chempark-Mitarbeitern, sagt Currenta-Chef Frank Hyldmar. Die Energiekrise gefährdet nämlich ihre Arbeitsplätze. Ab einem gewissen Preis sollen einige Anlagen, zum Beispiel bei Lanxess, nicht mehr laufen. Deswegen soll der Strompreis für die Industrie übergangsweise gesenkt werden, so die gemeinsame Forderung der drei Leverkusener Akteure. Das soll auch ermöglichen, dass der Chempark nachhaltiger und umweltfreundlicher wird. Die Produktion dürfe nicht ans Ausland verloren gehen, so die Forderung. Die jahrzehntealte Chemieindustrie rund um den Chempark könne in dieser Form nur bei uns in Leverkusen funktionieren. 

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