Erfolgreicher Mängelmelder in Leverkusen

Im Kampf gegen wilde Müll in Leverkusen hat unsere Stadt letztes Jahr viele saftige Buß- und Verwarngelder verhängt. Umweltsünder mussten in mehr als 280 Fällen rund 33.000 Euro zahlen. Dabei ist der Mängelmelder ein wichtiges Instrument beim Aufspüren wilder Müllkippen geworden. Nach einer Anfrage der Leverkusener CDU hat die Stadt jetzt eine Zwischenbilanz gezogen.

© Laura Trögel

Seit anderthalb Jahren können wir alle über den Mängelmelder zum Beispiel wilde Müllkippen, kaputte Straßenlaternen oder Schlaglöcher melden. Bis Ende letzten Jahres sind 1.850 Meldungen eingegangen, gut 280 sind noch unerledigt. Um die Beseitigung des Mülls kümmern sich unter anderem Teams von Langzeitarbeitslosen des Jobservices Leverkusen. Dank des Mängelmelders haben sie seit letztem Sommer schon rund 70 Tonnen wilden Müll von städtischen Flächen gesammelt. Der Kommunale Ordnungsdienst nimmt die Verursacher in den Blick. Mit einem neuen Kontrollkonzept will er Menschen, die achtlos Müll in die Gegend schmeißen, öfter auf frischer Tat ertappen. 

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