Hitdorfer Fähre: Leverkusener Einsatzkräfte üben den Notfall

Ein Brand auf der Hitdorfer Fähre mit mehreren Schwerverletzten und notwendigen Evakuierungen - Dieses Szenario haben gestern verschiedene Einsatzkräfte am Rhein geprobt.

© Radio Leverkusen/ Hammer

Zusammenarbeit im Notfall geprobt

An der Hitdorfer Fähre haben gestern verschiedene Gruppen einen großen Rettungseinsatz geprobt – darunter die DLRG des Bezirks Leverkusen, das Deutsche Roten Kreuz, die Freiwilligen Feuerwehr Hitdorf und die Malteser. Wichtigstes Ziel war es, die Zusammenarbeit und Koordination der verschiedenen Gruppen zu üben. Laut Aussagen der Übungsleitung verlief der Einsatz weitestgehend nach Plan und die Zusammenarbeit hat gut funktioniert.

Sanitäter, Rettungskräfte und Feuerwehr vor Ort

Vor Ort waren mindestens 40 Rettungskräfte, Sanitäter und Feuerwehrleute, zusätzlich wurden Boote zur Evakuierung und Sanitätszelte zur Erstversorgung eingesetzt. Um die Übung noch realistischer zu gestalten, wurden die Rettungskräfte vorab nicht informiert, was genau passieren würde. Es gab sogar Statisten, die Zivilisten und Verletzte dargestellt haben. In Zukunft soll es weitere Übungen dieser Art geben, sie sollen einmal jährlich stattfinden.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Brand in Leverkusen-Opladen: Verdacht auf Fahrlässigkeit

Leverkusener Fußballstars fordern sauberes Trinkwasser

Volksfeste in Leverkusen: Sicherheit und Kosten

Weitere Meldungen