Karneval in Leverkusen mit 2G möglich?

Seit letzter Woche steht fest: Karnevalszüge wird es bei uns in Leverkusen nächstes Jahr nicht geben. Jetzt geht es darum den nicht offiziell organisierten Karneval zu retten. Zum Beispiel an Weiberfastnacht gibt es auch in Leverkusen Hot-Spots an denen viele Jecke zum Feiern zusammenkommen. Die Stadtpolitik diskutiert jetzt, wie das mit Corona vereinbar wäre. 

Bestimmte Orte im Stadtgebiet sollen während der Karnevalstage zur 2G-Zone werden, fordert die SPD: Damit hätten nur geimpfte und genesene Personen Zugang. Gelten soll das Ganze für bekannten Treffpunkt von Jugendlichen an Weiberfastnacht wie zum Beispiel rund um den Brunnen in Schlebusch. Weil viele Jugendliche noch nicht durchgeimpft sind, sei das 2G-Modell gerade bei den bekannten Jugend-Hotspots im Karneval wichtig, sagt SPD-Fraktionsvorsitzende Kreutz. Wenn die Stadt die 2G-Zonen frühzeitig festlege, hätten die Jugendlichen noch genügend Zeit sich um einen Impfschutz zu kümmern. Die Stadt Köln hatte am 11.11. an Feier-Hot-Spots 2G-Zonen angesetzt.

Weitere Meldungen