Kritik aus der Politik an Leverkusener ÖPNV

Seit Sonntag kostet eine Busfahrt in Leverkusen 2,60 statt 2,50 €. Trotz der eher moderaten Preissteigerung des VRS findet die FDP Ratsfraktion aus Leverkusen eine Erhöhung „kontraproduktiv.“ 

© Radio Leverkusen

Das 9€ Ticket habe die Bereitschaft vieler gesteigert, auf Bus und Bahn umzusteigen, die Preiserhöhung könne dieser Bereitschaft schaden, so die FDP. Der VRS begründet die Erhöhung mit gestiegenen Kosten. Auch die Leverkusener CDU befürchtet, dass der ÖPNV bei uns in Leverkusen zukünftig eher weniger attraktiv wird. Der anstehende Fahrplanwechsel bei der Wupsi nächsten Montag (9.1.) beinhaltet zum Beispiel die Abschaffung der SB27. Ersetzen wird sie eine Buslinie, die nur noch die Hälfte der Fahrten zwischen Rheindorf-Nord und Chempark durchführen wird. „Das motiviert sicher nicht, für den Weg zur Arbeit den ÖPNV zu nutzen“, so die CDU. Die Wupsi sagt: lieber weniger Busse, die dann auch kommen, als viele Optionen, die kurzfristig ausfallen müssen. Grund sei die angespannte Personalsituation. 

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