Leverkusener Feuerwehr fehlt der Nachwuchs

Die Feuerwehr wird bei der Berufswahl offenbar immer unbeliebter. Diesen Eindruck hat zumindest die Leverkusener Feuerwehr. Seit Jahren sinken hier die Bewerberzahlen - sowohl was den Nachwuchs, als auch die Fachkräfte angeht. Das hat im vergangenen Jahr für zusätzliche Arbeitsbelastung gesorgt. 

© Dominik Scholz

Brandmeister oder Brandoberinspektoranwärter - das sind zwei der Berufsausbildungen bei der Leverkusener Feuerwehr, die im letzten Jahr nicht voll besetzt werden konnten. Hinzu kommen offene Stellen im Rettungsdienst, vor allem bei den Notfallsanitätern. Dass hier Fachkräfte und Nachwuchs fehlen, sei aber ein Problem bei allen Feuerwehren, so eine Sprecherin. Für die, die bei der Feuerwehr arbeiten bedeutet das mehr Arbeit. Denn die Zahl der Einsätze nimmt immer mehr zu - unter anderem auch durch so genannte Bagatellfahrten. Das heißt, der Notruf wird immer öfter gewählt, obwohl gar keine Notfallsituation vorliegt.

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