Leverkusener Partnerstadt Nikopol braucht weiter Hilfe

Städtepartnerschaften sollen beim Wiederaufbau in der Ukraine helfen – dieser Vorschlag, der gerade bei der Wiederaufbau-Konferenz in Berlin diskutiert wird, wird in Leverkusen schon gelebt, über die Partnerschaft mit der ukrainischen Stadt Nikopol.


© Radio Leverkusen / Klomfaß

Bei uns in Leverkusen werden immer noch Sachspenden für Nikopol abgegeben, aber lange nicht so viel, wie zu Beginn des Krieges. Es ist wahnsinnig traurig, aber wir konkurrieren mit anderen Krisen auf der Welt um die Aufmerksamkeit der Menschen, so eine Sprecherin des blau-gelben Kreuzes Leverkusen. Laut dem ukrainischen Verein werden aktuell vor allem Powerbanks und Generatoren, oder Wasserkanister und –Filter gebraucht. Denn Nikopol sei regelmäßig von Stromausfällen betroffen, und die Wasserversorgung seit der Zerstörung des Kachowka-Staudamms bleibe schlecht.

Sachspenden könnt ihr bei der "Tafel der Dinge" in der Humboldtstraße in Opladen abgeben.

Welche Sachspenden genau aktuell benötigt werden, erfahrt ihr hier.


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