Ordnungsdienst immer häufiger in Leverkusen im Einsatz

Der Kommunale Ordnungsdienst in Leverkusen hatte 2024 viel zu tun. Lärmbelästigungen und Müll waren die größten Herausforderungen.

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Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) in Leverkusen hatte im Jahr 2024 alle Hände voll zu tun. Die Stadt hat auf Anfrage von RL mitgeteilt, dass die Einsatzschwerpunkte neben Präsenzstreifen in den Fußgängerzonen und an den Seen vor allem in zwei anderen Bereichen lagen.

Schwerpunkte: Lärmbelästigung und Müll

Fast 690 Mal musste der KOD wegen Lärmbelästigungen ausrücken und fast 400 Mal wegen wilder Müllablagerungen. Letzteres ist laut Avea ein seit Jahren schlimmer werdendes Problem. Der KOD hat deswegen im Jahr 2024 Müll-Hotspots in der Stadt verstärkt in den Fokus genommen. Diese Maßnahmen haben Wirkung gezeigt, sagt die Avea. Man geht davon aus, dass das Problem ohne diesen Einsatz noch deutlich größer wäre.

Wachsende Bedeutung des Ordnungsdienstes

Die Bedeutung des Ordnungsdienstes in Leverkusen wächst offenbar insgesamt. Die Leitstelle des KOD wurde im Jahr 2024 über 2.600 Mal kontaktiert. Der häufigste Grund hierfür: Falschparker, so die Stadt.

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