Pläne gegen Personalmangel in Leverkusener Kitas

Pädagogische Fachkräfte aus dem Ausland und bessere Anreize für den Erzieherjob. So will die Stadt Leverkusen langfristig die Personalprobleme in unseren Kitas bewältigen.

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Die Betreuungssituation erfordert aber auch kurzfristige Maßnahmen. Dezernent Marc Adomat wünscht sich als solche eine sogenannte Randstundenbetreuung. Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Konkret würde das bedeuten, dass weniger qualifizierte Aushilfskräfte zu Anfang und Ende der Betreuungstage auf die Kitakinder aufpassen. Das Land NRW lässt das nach aktuellem Stand aber nicht zu. Währenddessen gibt es gerade in sieben Leverkusener Kitas verkürzte Betreuungszeiten. Insgesamt fehlen laut Stadt nämlich noch immer knapp 50 Mitarbeiter. Um zu verstehen, wie der Erzieherberuf bei uns in der Stadtattraktiver werden kann, wertet die Stadt jetzt auch bisherige Kündigungsgründe aus. 

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