Prothesen-Weitspringer Markus Rehm kämpft um Tokio

Der Leverkusener Prothesen-Weitspringer Markus Rehm versucht weiter, über eine Sondergenehmigung an den Olympischen Spielen in Tokio teilzunehmen.

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Ein entsprechender Antrag des Deutschen Leichtathletik-Verbandes liegt dem Deutschen Olympischen Sportbund vor. Dieser wartet jetzt noch auf grünes Licht vom Internationalen Olympischen Komitee.

Rehm will mit seiner Teilnahme an den Olympischen Spielen ein Zeichen für Inklusion setzen: "Ich möchte erreichen, dass Kinder auf der ganzen Welt vor dem Fernseher sitzen und sehen, alles ist möglich, egal welches Schicksal sie erfahren", so Rehm.

Rehm hofft auf einen Doppelstart bei Olympia und bei den Paralympischen Spielen. Kritiker sagen, dass er im Weitsprung durch seine Prothese Vorteile hat.


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