Weniger Geld für Leverkusen durch Rheinbrücke

Wenn die erste Hälfte der neuen Leverkusener Rheinbrücke bald in Betrieb geht, muss die Stadt wohl auf einiges an Geld verzichten. Auf Radio Leverkusen-Nachfrage hat die Verwaltung bestätigt, dass es auf der neuen Brücke nach derzeitigem Stand keine Blitzer geben wird.

© Radio Leverkusen|Köplin

Ende des Jahres wird die neue Brückenhälfte nach derzeitigem Stand wohl fertig sein. Damit wird eine wichtige Einnahmequelle der Stadt wohl versiegen. Die Blitzeranlage hat bislang eine Menge Geld in die Stadtkassen gespült: fast 600.000 sind im vergangenen Jahr an Geschwindigkeitsverstößen zusammengekommen, sagt die Verwaltung. Dazu kommen die Verstöße gegen die Gewichtsbegrenzung, die auf der alten Brücke noch gilt.

Dadurch sind im vergangenen Jahr nochmal mehr als 1,6 Millionen Euro fällig geworden. Die Leverkusener Verwaltung hat aber auch betont, dass man im Moment noch in der Feinabstimmung sei. 

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