11.11. in Köln und Leverkusen

Punkt 11 Uhr 11 wurde am 11. November 2024 die neue Karnevalssession eröffnet. Viele Jecken auch aus unserer Stadt sind dafür über den Rhein nach Köln gefahren. Dort sind viele Polizeibeamte und Sicherheitsdienste im Einsatz und schauen in diesem Jahr besonders auf die jungen Feiernden.

Schulschwänzer im Fokus

Bei Kindern und Jugendlichen, die um 11 Uhr 11 - also während der Schulzeit - in der Stadt angetroffen werden, sollen die Personalien festgestellt werden, hieß es im Vorfeld. Anschließend sollen Schule und Eltern informiert werden. Ggf. drohe Schulschwänzern ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro, hieß es im Vorfeld. Die Eltern von Kindern und Jugendlichen sollten auch angerufen werden, wenn ihre Schützlinge betrunken oder hilflos angetroffen werden. Die Eltern würden dann, anders als in den letzten Jahren, aufgefordert, ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen und ihre Kinder abzuholen, so Kölns Schul- und Jugenddezernent Voigtsberger bei einer Pressekonferenz vergangene Woche.

Sicherheitskonzept in Köln

Die Polizei setzt deutlich mehr Personal ein als zuletzt, auch wenn weniger Feiernde erwartet wurden. Damit reagiert man auch auf die Messerattacken in Solingen, Siegen oder Krefeld und auf den nötigen Schutz der Synagoge. Das Zülpicher Viertel wurde von der Stadt abgeriegelt. Bereits vor elf Uhr war es drinnen so voll, dass die Feiernden auf die Uni-Wiese umgeleitet wurden. Dort hat es in diesem Jahr aber keinen Alkohol und keinen DJ gegeben. Das Ziel: Die Fläche nicht unnötig attraktiv machen.

Veranstaltungen in Leverkusen

In Leverkusen wurde am Vormittag um 11 Uhr der designierte Prinz Marco vorgestellt. Das fand im Saal Norhausen statt. Für den Abend des 11.11. haben die Altstadtfunken Opladen zur Sessionseröffnung in den Funkenturm eingeladen.

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