250821-4-K/BAB Dreiste Masche mit "Autobahngold" - drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Nach einem Zeugenhinweis durch Autofahrer haben Einsatzkräfte der Polizei Köln am Dienstagmittag (20. August) drei mutmaßliche Betrüger im Bundesautobahnkreuz Köln-Nord vorläufig festgenommen. Den beiden Männern (25, 30) und einer Frau (23) wird vorgeworfen, versucht zu haben vorbeifahrende Autofahrer anzuhalten und sie um ihr Geld zu bringen.

Die Masche ist denkbar einfach: Die drei Tatverdächtigen hatten gegen 12.30 Uhr versucht durch Handzeichen Autofahrer zu stoppen. Anschließend behaupteten sie, mit leerem Tank liegengeblieben zu sein. Um Benzin kaufen zu können, benötige man nun dringend Bargeld. Als Pfandleistung boten die drei minderwertigen Goldschmuck zum Tausch an. Anstatt auf diesen dubiosen Handel einzugehen, riefen die Angesprochenen jedoch die Polizei hinzu.

Neben mehreren 100 Euro Bargeld stellten die Polizisten eine Tüte voller "Goldschmuck" in dem Audi der Tätergruppe sicher. Zudem nahmen sie die drei Tatverdächtigen sowie zwei kleine Kinder (5, 6), die sich ebenfalls in dem Wagen befanden, mit zur Wache.

Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können oder ebenfalls von den Tatverdächtigen angesprochen worden sind, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 33 zu melden. (cr/al)

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