Bayer verträgt sich mit 200 Klägern

Der Leverkusener Chemie-Riese Bayer konnte sich jetzt in den USA mit einer amerikanischen Schule auf eine Beilegung von mehr als 200 Klagen gegen die Auswirkungen der Umweltchemikalie PCB einigen. Bayer hat mitgeteilt, dass man mit den Klägern im Bundesstaat Washington eine Grundsatzvereinbarung zur Beilegung sämtlicher PCB-Fälle schließen konnte.

Die Menschen hatten geklagt, weil sie das PCB in den Leuchtröhren der Schule für Gesundheitsschäden verantwortlich machen.

Finanzierung aus Rücklagen

Die Einzelheiten der neuen Vereinbarung zwischen den Klägern und Bayer sind noch nicht bekannt. Es müssen noch finale Vergleichsvereinbarungen getroffen werden, heißt es. Das Geld für die Kosten dieser Vereinbarungen hatte Bayer schon in den vergangenen Jahren zurückgelegt. 

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