Bezirksregierung: PFAS-Belastung in Leverkusen soll sinken

Im Klärwerk in Bürrig soll eine neue Anlage künftig für weniger Schadstoffe im Abwasser sorgen. Das hat die Kölner Bezirksregierung jetzt mitgeteilt. Konkret geht es dabei um sogenannte PFAS – das sind chemisches Substanzen, die wasser-, fett- und schmutzabweisend sind – sie sind zum Beispiel in Feuerlöschschaum enthalten. 

© Radio Leverkusen/Michael Thuge

Das Thema hatte Anfang des Jahres für Schlagzeilen gesorgt: Noch immer fließen PFAS in den Rhein. Über das genaue Ausmaß hatten Bürger und Politiker aus der Stadt die Bezirksregierung um Stellungnahme gebeten. Demnach gebe es in der Currenta-Kläranlage bereits seit Jahren eine Abwasservorbehandlungsanlage, diese würde die Belastung deutlich reduzieren. Und: Laut Bezirksregierung soll die Anlage jetzt weiter optimiert werden, damit noch weniger Schadstoffe in die Gewässer gelangen. In Sachen PFAS-haltiger Feuerlöschschaum ist Leverkusen bereits vor rund vier Jahren umgestiegen. Die Leverkusener Feuerwehr sagt, dass sie inzwischen umweltverträglichere Schaummittel einsetzt. 

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