Covestro: Stellen in Leverkusen sicher
Veröffentlicht: Mittwoch, 26.06.2024 10:37
Im Rahmen eines neuen Programms will der Leverkusener Kunststoffhersteller Covestro konzernweit Stellen abbauen – die Standorte in Deutschland sollen aber besser geschützt werden.

Insgesamt geht es um 400 Millionen Euro, die eingespart werden müssen, 190 davon in Deutschland. Gleichzeitig bekennt sich Covestro aber zu den deutschen Standorten und verzichtet auf die betriebsbedingten Beendigungskündigungen bis Ende 2032. Der Konzern formuliert den Plan wie folgt: Personalabbau an den deutschen Standorten soll „sozialverträglich“ umgesetzt werden – also zum Beispiel in Form von freiwilligen Aufhebungsverträgen oder Arbeitszeitreduzierungen. Ob die auch hier bei uns drohen, ist noch nicht klar – Covestro spricht aber von einer klaren Zusage für den Verbleib der Konzernzentrale in Leverkusen. Erst Anfang der Woche hatte Covestro eine Intensivierung der Übernahmepläne durch den Ölkonzern Adnoc aus den Emiraten verkündet.