Geburtshilfe in Opladen schließt früher

Ab Montag nimmt das Sankt Remigius Krankenhaus in Opladen keine werdenden Mütter mehr auf – die Schließung der Station für Geburtshilfe und Gynäkologie wird vorgezogen. Nur eine Notbetreuung ist ab Montag noch vor Ort, der Rettungsdienst bringt werdende Mütter in andere Kliniken.

Remigius Krankenhaus, Schild, Krankenhaus, Symbolbild
© Benedikt Klein

Patientinnen und ihre Neugeborenen, die jetzt noch auf Station sind, werden versorgt, heißt es vom Sankt Remigius.

Die Schließung der Station war eigentlich erst für Ende Juni geplant. Aber weil jetzt schon so viele Ärzte und Pflegekräfte andere Jobs haben, ist jetzt schon nicht mehr genug Personal für den Betrieb der Station da, so das Krankenhaus.

Es soll aber alles dafür getan werden, dass die Patientinnen woanders gut weiterversorgt werden.

Das Klinikum in Schlebusch hat sich nach eigener Aussage auf die vorzeitige Schließung der Geburtshilfe im Remigius vorbereitet und hat vorsorglich das Personal für die Kreißsäle aufgestockt.

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