Immer mehr Nichtschwimmer in Leverkusen

Die Folgen der letzten Corona-Jahre zeigen sich jetzt immer mehr in den Schwimmbädern. Laut einer neuen Forsa-Umfrage können immer weniger Grundschul-Kinder schwimmen. Dieser Trend lässt sich auch in Leverkusen beobachten.


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In der Corona-Pandemie gab es zeitweise überhaupt keinen Schwimmunterricht. Gleichzeitig sind die Schwimmkurse – unter anderem wegen akutem Fachkräftemangel - bei der DLRG und beim Sportpark Leverkusen regelmäßig ausgebucht – so auch gerade. Die Folge: Der Anteil der Nichtschwimmer unter den Grundschülern hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt – und zwar von 10 auf 20 Prozent.

Bei uns in Leverkusen war das Problem zuletzt sogar auch an den weiterführenden Schulen bekannt. Allein am Landrat-Lucas-Gymnasium in Opladen konnten vorletztes Jahr fast 30 Prozent der Fünftklässler nicht oder nur eingeschränkt schwimmen. Das setzt die Lehrer nach eigener Aussage stark unter Druck. 

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