Gefahren beim Baden: Das rät die DLRG in Leverkusen

In den letzten heißen Tagen hat es viele Leverkusener für eine Abkühlung an die Badeseen gezogen. Allerdings kam es in unserer Region auch zu vielen Badeunfällen, teils mit tödlichen Folgen. Deswegen gilt es, auch auf andere aufzupassen.

© Radio Leverkusen

Das rät die DLRG

Ertrinkende Menschen erkennt man in 90 Prozent der Fälle nicht an Zappelbewegungen oder Hilfeschreien, sagt uns die DLRG im Interview. Stattdessen kommt es oft zu einem „Stillen Ertrinken“. Warnzeichen sind dabei, dass Menschen flach auf dem Rücken treiben und den Kopf in den Nacken legen. Ein Reflex verhindert dann kurzzeitig das Schlucken von Wasser – aber eben auch das Rufen um Hilfe. Wichtig zum Selbstschutz ist, dass ihr euch beim Baden auf zugelassene Seen beschränkt. Also den Hitdorfer See und den Silbersee. Andere Baggerlöcher haben häufig kalte Unterströmungen, die zu gefährlichen Krämpfen führen können. Der Rhein ist laut DLRG ganz tabu. 

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