Industriespionage: Verfahren eingestellt

Im Fall von Industriespionage bei Lanxess kommt es jetzt doch nicht zum Prozess. Das Kölner Amtsgericht hat das Verfahren gegen einen leitenden technischen Angestellten wegen Verfahrenshindernissen eingestellt.

© Getty Images/Pattanaphong Khuankaew

Ein weiteres Verfahren gegen einen Mitangeklagten war schon vorher gegen eine Zahlungsauflage von 10.000 Euro eingestellt worden. 2018 sollen die Mitarbeiter zusammen mit einer Gruppe Chinesen versucht haben, kommerziellen Geschäfte mit einem neuen Lanxess-Produkt zu machen. Der Chemie-Konzern hatte die Spionagearbeit der Mitarbeiter selbst aufgedeckt und sie angezeigt. Ein finanzieller Schaden sei nicht entstanden, so Lanxess

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