Kinderpornographie weitergegeben: Leverkusener verurteilt

Nachdem ein 57-Jähriger Leverkusen über einen Zeitraum von zwei Jahren unter anderem kinderpornographische Inhalte besessen und diese auch an andere weitergegeben hat, hat das Amtsgericht Leverkusen gestern ein Urteil in dem Fall gesprochen.


Insgesamt neun Anklagepunkte hat die Staatsanwaltschaft gegen den in Leverkusen wohnhaften Mann vorgebracht. Das Versenden von Nackt-Fotos seiner damaligen Frau – ohne ihr Wissen - ist dabei nur ein Teil. Der Besitz und die Weitergabe von Kinder- und Jugendpornographie der andere.

Angeklagter gesteht

Die Vergehen hat der Mann vor Gericht ausnahmslos gestanden. Nun erwarten ihn 18 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung. Außerdem muss er 1800 Euro an den Kinderschutzbund Leverkusen zahlen.

Therapie angeordnet

Zusätzlich hat das Gericht eine Therapie angeordnet, da der Angeklagte angegeben hat, dass er sich damals in einer schwierigen persönlichen Situation befunden habe. 

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