Klinikum Schlebusch wächst

Vor gut dreieinhalb Jahren hatte das Klinikum in Schlebusch seine Pläne zu einem eigenen Hubschrauberlandeplatz auf Eis gelegt – jetzt sollen sie wiederaufgenommen werden. Der Landeplatz spiele für das Klinikum nämlich eine ganz neue Rolle. 

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Ab Anfang nächsten Jahres müssen alle deutschen Krankenhäuser ein neues Notfallstufenkonzept umsetzen. Das enthält abgestufte Mindestanforderungen für Kliniken mit Notfallaufnahmen. Um hier in die höchste Versorgungsstufe aufsteigen zu können, brauchen wir einen eigenen Hubschrauberlandeplatz, sagt das Klinikum. So könnte die Notfallversorgung von Patienten in und um Leverkusen weiter optimiert werden.

Während die Pläne hier noch wage sind, ist das Klinikum an anderer Stelle schon weiter: Ab Oktober rücken Kräne an, um das Krankenhaus Richtung Dhünn zu verlängern. In dem neuen Trakt soll unter anderem ein ganz neuer Kreißsaal in direkter Anbindung zur Kinder- und Frühchen Station entstehen. 

So soll die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Stationen gefördert und erleichtert werden. Das Klinikum verspricht eine ganz neue Wohlfühlatmosphäre zu schaffen – wie genau das gelingen soll, daran werde aktuell aber noch gefeilt.

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