Krisen sorgen für Verluste in Leverkusen

Die Corona- und Energie-Krise haben bei einigen großen Unternehmen in unserer Stadt letztes Jahr wieder für rote Zahlen in den Finanzbüchern gesorgt. Das geht aus den aktuellen Jahresbilanzen hervor. Die wurden jetzt im Leverkusener Stadtrat vorgestellt.



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Am härtesten hat es demnach die Wupsi getroffen. Fast 28,5 Millionen Euro fehlten zum Jahresende in der Wupsi-Kasse – damit fällt das Minus mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahr. Grund dafür seien unter anderem die durch die Energiekrise stark gestiegenen Sprit- und Strompreise und weniger Einnahmen aufgrund des 9-Euro-Tickets. Auch der Blick in die Zukunft fällt für das Leverkusener Busunternehmen dürftig aus. In diesem Jahr werden weitere Einnahmenausfälle durch das neue Deutschlandticket erwartet. Neben der Wupsi haben letztes Jahr auch das Klinikum und die Wirtschaftsförderung Leverkusen ein Minus-Geschäft gemacht. 

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