Leverkusener wegen geplanter IS-Mitgliedschaft angeklagt

Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf hat Anklage gegen einen 22-jährigen Leverkusener erhoben. Er soll geplant haben, sich der Terrororganisation IS anzuschließen und in Syrien einen Selbstmordanschlag zu verüben. Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft.

Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf hat Anklage gegen einen 22-jährigen Leverkusener erhoben. Er soll geplant haben, sich der Terrororganisation IS anzuschließen. Wie die Staatsanwaltschaft schreibt, soll der Verdächtige über den Messenger-Dienst Telegram Kontakt zu einem angeblichen IS-Mitglied gehabt haben.

Oberlandesgericht entscheidet über Prozess

Im Rahmen dieser Chats soll der 22-Jährige seine Bereitschaft zu einem Selbstmordattentat in Syrien erklärt und das auch schon geplant haben. Wie die Generalstaatsanwaltschaft auf unsere Anfrage bestätigt, wurde der Verdächtige Mitte August festgenommen, bevor er ausreisen konnte. Das Oberlandesgericht prüft jetzt, ob es einen Prozess geben wird, solange sitzt der Verdächtige in Untersuchungshaft.

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