Leverkusen bekommt dauerhaft Beratung zu digitaler Gewalt
Veröffentlicht: Dienstag, 09.07.2024 13:36
Dick Pics, Mobbing oder Aufrufe zu Gewalt – immer mehr Menschen in Leverkusen sind von sexueller Gewalt betroffen, vor allem Frauen. Nachdem der Leverkusener Frauennotruf darauf aufmerksam gemacht hat, reagiert jetzt die Politik und sichert eine wichtige Beratungsstelle.

Bislang ist die Beratungsstelle für digitale Gewalt als Projekt angelegt – und sollte eigentlich im Oktober enden. Das geht so nicht, hatte die Leverkusener CDU gesagt, und der Stadtrat den Antrag angenommen – damit fördert die Stadt jetzt eine 50%-Stelle für die Beratung zu digitaler Gewalt. Die CDU bezieht sich auf den letzten Jahresbericht des Frauennotrufs, wonach digitale Gewalt immer mehr Frauen und auch Schülerinnen in Leverkusen betrifft. Deshalb hatte die Beratungsstelle ihre Workshops an Schulen ausgeweitet. Dort lernen Schülerinnen, Warnsignale zu erkennen, sich zu wehren und sich bei Mobbing oder Stalking gegenseitig zu unterstützen.
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