Leverkusen: Busunternehmen Wupsi kämpft mit Klimazielen

Die geplante Mobilitätswende stellt die Wupsi vor große wirtschaftliche Herausforderungen. So steht es im aktuellen Geschäftsbericht des Unternehmens. Ab 2035 sollen zum Beispiel nur noch emissionsfreie Stadtbusse zugelassen werden – also Busse, die mit Wasserstoff oder Strom fahren. Diese tragen zwar zur Erreichung klimapolitischer Ziele bei, seien aber auch deutlich teurer als Dieselbusse, so die Wupsi.

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Emissionsfreie Bus-Flotte in der Planung

Derzeit plant das Verkehrsunternehmen die Anschaffung von 56 emissionsfreien Bussen sowie die entsprechende Lade-Infrastruktur. Fördergelder sind dafür bereits bewilligt worden. Eine emissionsfreie Flotte langfristig betreiben zu können, sei aber auch mit hohen Investitionen verbunden und ob es zukünftig noch entsprechende Fördertöpfe gibt, sei ungewiss.

Wupsi-Taxis auf weitere Stadtteile ausgeweitet

Finanziell sieht es bei dem Verkehrsbetrieb derzeit auch nicht besonders gut aus, laut dem Geschäftsbericht für 2023 gibt es ein Verlust von 20 Millionen Euro.

Gute Fortschritte gibt es aber bei den Ruf-Taxis Efi der Wupsi: Seit heute fahren die auch nach Schlebusch und Alkenrath.

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