Leverkusen: Gedenkstele soll an Zugunglück erinnern

Vor 75 Jahren hat es an einem Bahnübergang in Manfort ein verheerendes Zugunglück gegeben: 18 Kinder und Jugendliche starben damals. Den Jahrestag am kommenden Donnerstag (08. August) will die Stadt zum Anlass nehmen, eine Gedenkstele in der Nähe der damaligen Unglücksstelle auf Höhe des Bahnhofs Manfort aufzustellen.

© Stadt Leverkusen

Das muss die Bezirksvertretung allerdings noch absegnen. Am Jahrestag soll auf dem Friedhof Scherfenbrand außerdem ein Blumenbouquet niedergelegt werden. Ein Schnellzug aus Richtung Köln hatte am 8. August 1949 den Anhänger eines Lastzugs gerammt. In ihm saßen 37 Jugendliche. Sie gehörten zu einer Jugendgruppe der katholischen Pfarrgemeinde St. Andreas in Schlebusch, die mit ihren Begleitern auf der Rückfahrt von einer Ferienfreizeit im Weserbergland waren. Grund für den Unfall war ein Fehler an der Schrankenanlage. 

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