Leverkusen: Verzicht auf Verwaltungsneubau und Sparmaßnahmen

Leverkusen plant, den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes zu verwerfen und 54 Millionen Euro zu sparen. Kritik und Diskussionen im Finanzausschuss am 30. September 2024.

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Leverkusen plant, den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes in der neuen Bahnstadt Opladen zu verwerfen. Das war der Tenor im Finanzausschuss am 30. September 2024. Dadurch könnten insgesamt 54 Millionen Euro gespart werden. Die Verwaltung betonte, dass es sinnvoll sei, das Projekt zu verwerfen. 2024 würde sich zwar noch kein Effekt im Haushalt zeigen, dafür aber in den kommenden Jahren.

Kritik und alternative Vorschläge

Kritik dazu gab es im Vorfeld unter anderem von Opladen Plus, CDU und den Grünen.

Oberbürgermeister Uwe Richrath betonte, wirtschaftlich handeln zu wollen. So soll es zukünftig auch mehr verkaufsoffene Sonntage geben. Außerdem will er Unternehmen nach Leverkusen locken, die neue Arbeitsplätze schaffen und Einnahmen generieren könnten.

Vielen Politikern waren diese Vorschläge jedoch zu wenig. Sie bemängelten die Effizienz der Task Force sowie eine fehlende Gesamtstrategie der Stadt, das Finanzloch zu stopfen.

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