Leverkusener Ärzte blicken besorgt auf Grippewelle
Veröffentlicht: Donnerstag, 10.08.2023 15:48
Im kommenden Herbst könnte die jährliche Grippewelle vergleichsweise heftig ausfallen, das befürchten Leverkusens Hausärzte- und Apotheken-Sprecher. Währenddessen gibt es immer wieder große Lieferengpässe von Medikamenten in und um Leverkusen. Diese Kombination könnte zum Problem werden, heißt es.
Vor allem Antibiotika sind weiterhin Mangelware. Die werden aber gebraucht, wenn sich die Grippeerkrankungen zu einer bakteriellen Infektion ausweitet. Und das kommt immer wieder vor, sagt unser Ärztesprecher. Teilweise Entwarnung kommt vom Leverkusener Apothekerverband: Die Impfstoffe gegen die Grippe seien bereits in großen Mengen bestellt. So könne die Grippewelle durch Impfungen frühzeitig abgeschwächt werden. Außerdem sei es gerade möglich, ein paar Mittel wie zum Beispiel Hustensäfte auf Vorrat zu lagern, denn die sind aktuell wieder lieferbar.
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