Leverkusener Industrie stellt sich nachhaltig auf

Eine neue Energiezentrale und Anschluss ans klimafreundlichere Wasserstoffnetz: Der Chemparkbetreiber Currenta hat große Ziele in Sachen Nachhaltigkeit. Andere Firmen in Leverkusen haben sich auch viel vorgenommen.

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Schon im nächsten Jahr soll eine neue Energiezentrale bei Currenta in Betrieb gehen, im Moment befindet sie sich noch in der Bauphase. Bis zu 3000 Tonnen CO2 könnten dadurch jährlich eingespart werden – das ist immerhin ein kleiner Teil der Gesamtemission. Außerdem will das Unternehmen ab 2030 ans nachhaltigere Wasserstoffnetz angeschlossen werden. Auch bei Covestro ist Klimaneutralität das Ziel – bis 2035 soll das umgesetzt werden. Covestro entwickelt zusätzlich ein neues Recyclingverfahren für Kunststoff, das klimafreundlicher funktionieren soll. Aber auch unsere Stadt hat aufgerüstet: Eine beauftragte Firma soll an mehr als 30 Standorten insgesamt 64 E-Lade-Säulen installieren, um E-Mobilität in Leverkusen zu fördern.

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