Apothekensprecher: Notfallversorgung in Leverkusen gefährdet

Die Notfallversorgung mit Medikamenten bei uns in der Stadt ist in Gefahr – diese Warnung kommt jetzt vom Leverkusener Apothekensprecher. Grund dafür sind nicht nur Lieferengpässe, sondern vor allem Pläne des Bundesgesundheitsministeriums.

© Foto: Daniel Dähling

Behelfs-Apotheken ohne Notdienste und Beratungen

Läden, in denen es Medikamente gibt, aber keine Apotheker und auch keine Labore – der Bund plant die Einführung von „Behelfs-Apotheken“. Das sorgt laut Apothekensprecher gleich für mehrere Probleme. Die Läden können genauso wie ausländische Versandapotheken keine Notdienste und Beratungen übernehmen. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass immer mehr richtige Apotheken schließen müssen, so die Befürchtung des Apothekensprechers. Er fordert, dass die Bundesregierung etwas gegen die Missstände in den Apotheken tut – vor allem bei den Honoraren und der Verfügbarkeit von Medikamenten. 

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