Leverkusener Jugendamt arbeitet am Limit

Das Leverkusener Jugendamt versucht Eltern in unserer Stadt zu unterstützen und zu stabilisieren. Das Problem: Während die Aufgabenbereiche immer mehr zunehmen, fehlt es dem Jugendamt - wie überall - an Personal. Und das in Zeiten zahlreicher Krisen. 

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Corona, Ukraine-Krieg, explodierende Energiepreise und die Inflation. Die Zahl der belasteten Familien und Kindern wird auch bei uns immer höher. Gleichzeitig bleibt aber auch die Jugendhilfe nicht vom Fachkräftemangel verschont. Die Stadt Leverkusen hat sich da jetzt etwas überlegt: Zukünftig wird die Stadt mit einer Hochschule kooperieren, um Studierende in einem dualen Studium für die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe zu begeistern. Außerdem wird den bereits vorhandenen Mitarbeitern ein Mentorenprogramm und Fortbildungen angeboten. Trotzdem, so die Sprecherin weiter, werde man Aufgaben in Zukunft wahrscheinlich priorisieren müssen. 

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