Leverkusener Jugendamt muss immer öfter Schutzmaßnahmen für Kinder ergreifen

Im vergangenen Jahr musste das Jugendamt in Leverkusen mehr Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche ergreifen als in den Jahren zuvor. Häufigster Grund dafür ist die unbegleitete Einreise aus dem Ausland. 

Mehr als zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Aber auch Probleme und Konflikte in der Familie sind Gründe für die Schutzmaßnahmen. Der Deutsche Kinderschutzbund verweist deshalb einmal mehr auf die „Nummer gegen Kummer“, bei der sowohl Kinder, als auch Eltern sich per Telefon oder E-Mail an Beratende wenden und über ihre Ängste und Sorgen sprechen können. Der Kinderschutzbund hatte bereits letzte Woche bekanntgegeben, dass der Beratungsbedarf bei uns in Leverkusen deutlich gestiegen ist. 


Hier könnt ihr über die Nummer gegen Kummer Kontakt mit beratenden Menschen aufnehmen.

Weitere Meldungen aus Leverkusen

Marktgespräche mit Leverkusens Oberbürgermeister verschoben

Trotz Trockenheit: Wasserversorgung in Leverkusen ist gesichert

Leverkusener Wälder von Trockenheit bedroht

Weitere Meldungen