Leverkusener Rat will keine E-Scooter

Ein E-Scooter-Verleihsystem für Leverkusen: Dass das kommt, wird unwahrscheinlicher. Auch, wenn die Stadt am Montagabend die Rahmenbedingungen dafür beschlossen hat. Denn die sind nicht sehr einladend.




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Leverkusen sagt zwar Ja zu einer Flotte von maximal 100 E-Scootern, die dann an 26 festgelegten Standorten abgestellt werden dürfen. Das sind aber 200 Scooter weniger als vom interessierten Verleiher angeboten – und nur die Hälfte der Standorte, die die sich vorgestellt haben. Anonym leihen ist auch nicht drin, außerdem muss der Anbieter, wenn seine Kunden sich nicht an die Regeln halten, binnen 24 für Ordnung Sorgen und die E-Scooter wieder dahin räumen, wo sie hingehören. Schon im Vorfeld hatte der Interessent, der Kontakt zur Stadt aufgenommen hat, durchblicken lassen, dass eine Einigung so schwierig werden könnte.



Parteien befürchten Scooter-Chaos

Der Hauptpunkt der Politik: Egal, in welche Stadt man schaut, hinterlassen die Scooter Chaos. Sie liegen auf der Straße, werden irgendwo mitten auf dem Bürgersteig abgestellt oder sogar in den Rhein geworfen. Die CDU spricht auch sehr viel über Sicherheit und sagt, E-Scooter seien auch oft in Unfälle verwickelt. Viele würden sie nicht so nutzen, wie sie gedacht sind, sondern zum Spaß, unter Alkoholeinfluss oder zu zweit. All das soll vermieden werden.

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