Leverkusener Schützenfest: Herausforderungen beim Umzug

Das Schlebuscher Schützen- und Volksfest hat am vergangenen Wochenende zum 40. Mal stattgefunden. Seit mehreren Jahren werden die Bedingungen für den traditionellen Festumzug immer schwieriger.

© Jan Broll

Sicherheitsauflagen erschweren Organisation

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft berichtet, dass es dieses Jahr eine „erhebliche Herausforderung“ war, die gestiegenen Anforderungen von Stadt und Land zu erfüllen. Unter anderem mussten sie selbst sicherstellen, dass bestimmte Bereiche entlang der Strecke abgesperrt wurden – eine Aufgabe, die 22 Personen und ihre Fahrzeuge erforderte. Mit nur 85 aktiven Mitgliedern war der Verein gezwungen, auf freiwillige Helfer zurückzugreifen und die Streckenführung anzupassen.

Offen für Gespräche

Die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen sind laut Stadt eine Reaktion auf Ereignisse wie den Anschlag in Magdeburg. Die Schützenbruderschaft wünscht sich daher mehr personelle Unterstützung von Stadt und Polizei. Oberbürgermeister Richrath hat bereits Gespräche nach dem Volksfest angeboten, um die Situation zu klären.

Mehr Nachrichten aus Leverkusen

Leverkusen knackt eigenen Rekord beim Stadtradeln

Leverkusen: CDU fordert mehr Kontrollen am Hitdorfer Hafen

Leverkusener Steinkauz sorgt wieder für Sperrung


Weitere Meldungen