Leverkusener soll Kopf von Betrügernetzwerk sein

Ein 52 Jahre alter Leverkusener soll der Drahtzieher hinter einer bundesweit agierenden Gruppe von Steuerbetrügern sein. Das hat die Staatsanwaltschaft Aachen jetzt bekannt gegeben. Die Gruppe soll einen Schaden von mindestens 7,1 Millionen Euro verursacht haben.

© Hauptzollamt Köln

Der Leverkusener soll an der Spitze eines Netzwerks aus Entscheidern verschiedener Logistikunternehmen stehen. Sie sollen unübersichtliche Unternehmensgeflechte aufgebaut haben, um für Hunderte Beschäftigte keine Sozialabgaben zahlen zu müssen. Außerdem wird ihnen vorgeworfen, in großem Stil mit Getränken gehandelt zu haben, ohne dafür Umsatzsteuer zu zahlen.

Bei einer Razzia in insgesamt 80 Wohn- und Geschäftsräumen deutschlandweit wurden Bargeld und andere Wertgegenstände in Höhe von knapp 400.000 Euro sichergestellt. Es hat sieben Festnahmen gegeben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. 

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