Leverkusener Suchthilfe hat deutlich mehr zu tun

Mehr Jugendliche in Deutschland rauchen wieder. Diese Nachricht hat Anfang des Jahres für viele Schlagzeilen gesorgt. Das sorgt bei der Leverkusener Suchthilfe für einen höheren Beratungsbedarf – dabei geht es aber nicht nur um Zigaretten. 

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Noch ist Cannabis nicht legalisiert worden, aber die Leverkusener Suchthilfe hat jetzt schon häufig mit dieser Droge zu tun. Immer mehr Menschen suchen deswegen Beratung, weil sie Cannabis regelmäßig oder sogar unkontrolliert rauchen. Auch andere Drogen wie Kokain oder Ecstasy sorgen bei den Menschen in Leverkusen immer häufiger für Sucht-Erkrankungen – die Hauptdroge bleibe aber der Alkohol, so ein Sprecher. Die Suchthilfe geht davon aus, dass die Corona-Pandemie mit Lockdowns und Isolation einen großen Anteil daran hat. Das könnte auch für ein neues Sucht-Phänomen gelten, und zwar die Mediensucht, also Abhängigkeiten von Smartphones, Computerspielen oder Fernsehen. Dazu arbeitet die Leverkusen Suchthilfe gerade an einem Beratungs-Konzept. 

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