Leverkusener Tierheim: Explodierende Kosten

Hat das Tierheim Leverkusen früher rund 5000 Euro pro Monat für den Tierarzt ausgegeben, sind es heute rund 12.000 Euro – und damit mehr als doppelt so viel. Das wirkt sich auf die Schutzgebühren aus: Wer demnächst ein Tier aus dem Tierheim holt, muss dafür mehr zahlen als bisher. 

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50 Euro mehr für einen Hund oder eine Katze nimmt das Tierheim zukünftig, wenn es ein Tier an einen neuen Halter abgibt. Im Vergleich zu den gestiegenen Kosten ist das moderat, aber notwendig, heißt es vom Tierheim. Auch im Vergleich zu anderen Tierheimen sei die Erhöhung nicht so stark. Wenigstens die Platzsituation wird sich aber in Zukunft entschärfen: Anfang Mai beginnt das Tierheim endlich mit den Arbeiten zum 250 Quadratmeter-Anbau. Dann soll es vor Ort auch eine hauseigene Tierarztpraxis, eine Krankenstation und sogar zwei Appartements für Mitarbeiter geben. 

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