Nach Flut: NRW-Untersuchung zeigt Kritikpunkte auf

Knapp vier Jahre nach der verehrenden Flut im Sommer 2021 nähert sich der NRW-Untersuchungsausschuss seinem Ende. Noch diesen Monat soll der Abschlussbericht vorgestellt werden.

© Radio Leverkusen/Thuge

Schnelleres Handeln im Notfall

Allein in NRW haben bei der schweren Flutkatastrophe vor inzwischen vier Jahren mehr als 40 Menschen ihr Leben verloren. Um in solchen Notfällen schneller handeln zu können, hat ein Untersuchungsausschuss die Versäumnisse von damals analysiert. Der Bericht soll noch diesen Monat vorgestellt werden. Ein vorläufiger Bericht liegt aktuell der Deutschen Presseagentur vor. Darin hat die Kommission viele Kritik-Punkte zusammengetragen.

Fehlerhafte Sirenen und Warnketten

Kritik gibt es unter anderem daran, dass es in NRW keine zentrale Vorhersage- und Meldestelle für Starkregen und Hochwasser gibt. Außerdem hätten damals die Sirenen und Warnketten nicht richtig funktioniert. Um in Zukunft besser reagieren zu können empfiehlt die Kommission eine landesweite nicht-polizeiliche Koordinierungsstelle für Großschadenslagen. Außerdem sollten die Einsatzkräfte regelmäßig üben und es sollten mehr Flächen freigehalten werden, um Wasser in solchen Flutnotfällen besser aufzufangen. 

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