Notlage in Leverkusener Kitas verschärft sich

Die aktuelle Krankheitswelle verschärft die Not-Situation in den Leverkusen Kitas noch einmal mehr. Diese Einschätzung kommt vom Stadtelternrat. Er will jetzt noch einmal in einen intensiven Austausch mit der Stadt gehen, um nach Lösungen zu suchen. Und auch das Land NRW wird aktiv.

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Wie viele Kitas müssen wegen Personalmangels wie lange schließen? Und wo gibt es nur eingeschränkte Betreuungszeiten? Das will das Land ab Anfang nächsten Jahre erstmals zentral über ein Online-Portal erfassen. Die Auswertungen sollen dabei helfen, einen besseren Überblick über den Notstand zu bekommen und an Lösungen zu arbeiten. Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen hat das Land den Kommunen nach eigenen Angaben zuletzt flexiblere Möglichkeiten beim Einsatz von Personal gegeben.

Die Situation in den Kitas verschärft sich durch die Krankheitswelle weiter, heißt es vom Stadtelternrat. Zum fehlenden Personal kommen jetzt auch noch Erziehende, die krank ausfallen. Betreuungszeiten müssten weiter eingeschränkt werden. Die meisten Eltern sind völlig am Limit und können die Betreuung nur durch tiefe berufliche Einschnitte sicherstellen, so der Stadtelternrat. Um die Qualität zu sichern wollen sich die Elternvertreter jetzt auch Rat von externen Experten holen und enger mit Elternräten aus anderen Städten zusammenarbeiten. 

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