Rehkitzrettung startet in Leverkusen

Für die Landwirte in Leverkusen und der Region startet in den kommenden Wochen wieder die Mäh-Saison der Wiesen. Das Problem: Dabei werden immer wieder Wildtiere verletzt oder getötet – vor allem Rehkitze. Um das zu verhindern, geht die Leverkusener Jägerschaft in diesem Jahr wieder mit Drohnen auf die Suche.


Zum mittlerweile dritten Mal nutzt die Jägerschaft Drohnen, um Rehkitze aufzuspüren. Sie sind mit Wärmebildkameras ausgestattet. So können Jäger in vier Teams bestehend aus Drohnenpiloten und Läufern losziehen und im ganzen Stadtgebiet auf Wiesen nach versteckten Wildtieren suchen. In den ersten beiden Saisons hat das gut funktioniert. Über 40 Rehkitze konnten die Helfer auf diese Weise retten. Alleine im letzten Jahr haben sie fast 170 Wiesen abgeflogen. Um die Abläufe zu üben, haben die Helfer den Einsatz am Wochenende in Steinbüchel nochmal geübt. 

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