Schärfere Maßnahmen gegen Corona

Die Stadtverwaltung hat weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus ergriffen. Damit kommt sie weitestgehend den Ankündigungen der Landesregierung nach. Ziel ist es, möglichst wenig Menschen zusammenzubringen und Ansteckungen zu vermeiden.

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Ab Mittwoch dürfen in ganz Leverkusen nur noch Geschäfte öffnen, die für den dringenden, täglichen Bedarf wichtig sind. Dazu zählen:

  • Lebensmittelmärkte
  • Wochenmärkte
  • Abhol- und Lieferdienste, sofern sie sich auf die Grundversorgung mit Lebensmitteln beziehen; das beinhaltet auch originär eingerichtete, zum Beispiel bereits vorhandene Drive-In-Schalter von Schnellrestaurants
  • Sonstige Lieferdienste
  • Getränkemärkte
  • Apotheken
  • Sanitätshäuser
  • Drogerien
  • Hörgeräteakustiker
  • Optiker
  • Tankstellen
  • Banken/Sparkassen
  • Poststellen
  • Friseure
  • Reinigungen
  • Waschsalons und Mangelstuben
  • Zeitungsverkauf
  • Bau- und Gartenbau
  • Tierbedarfsmärkte
  • Großhandel

Die Verkaufsstellen müssen laut den Auflagen Kontaktdaten aller Einkäufer aufnehmen und Warteschlangen vermeiden. Die Supermärkte dürfen jetzt auch an Sonntagen zwischen 13 und 18 Uhr öffnen.

Restaurants dürfen unter den bereits bekannten Auflagen nur noch zwischen 6 bis 15 Uhr Gäste bewirten. Weiterhin gilt: Alle Tische müssen zwei Meter Abstand haben und Gäste müssen namentlich mit Anschrift erfasst werden. Sämtlicher Tourismus ist in unserer Stadt durch die neue Verordnung vorerst verboten.

Hier gibt es den neuen Erlass zum Nachlesen.

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