Schwerer Unfall auf der A1 bei Leverkusen: Zeugensuche

Auf der A1 Richtung Dortmund kurz hinter dem Autobahnkreuz Leverkusen hat es am Mittwochabend einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Erst nachts um viertel vor zwei war die Fahrbahn wieder frei.

© Dominik Scholz

Hintergrund

Eine 29-Jährige ist laut Polizei aus noch ungeklärter Ursache mit ihrem Auto von der Fahrbahn abgekommen und auf dem rechten Seitenstreifen gegen einen stehenden LKW gefahren. Die Autofahrerin war im Auto eingeklemmt, musste reanimiert werden und wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Auch ihre beiden neun und elf Jahre alten Kinder, die ebenfalls im Auto saßen, mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Der Fahrer des LKW blieb unverletzt.

Sperrungen bis in die Nacht

Für die Landung des Hubschraubers mussten kurzzeitig beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Fahrtrichtung Dortmund war wegen der Räumungsarbeiten bis morgens um viertel vor zwei gesperrt. Insgesamt waren der Feuerwehr zufolge 18 Fahrzeuge ein Rettungshubschrauber und 58 Einsatzkräfte im Einsatz.

Zeugensuche am 01.08 gestartet

Weil die Polizei jetzt klären will, ob noch eine weitere Person an dem Unfall beteiligt war, sucht sie nach Zeugen. Kurz vor der Unfall soll nämlich ein weiteres Auto neben der verunglückten Frau gefahren sein. Der Fahrer dieses Wagens wird noch gesucht und ist auch selber aufgefordert, sich an die Ermittler zu wenden. Menschen, die außerdem noch etwas dazu oder dem restlichen Unfallgeschehen sagen können, sollen sich ebenfalls bitte bei der Polizei melden.


Unter der Rufnummer 0221 229-0 oder

per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de

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