Slawik und Lauterbach ziehen für Leverkusen in den Bundestag

Mit Nyke Slawik und Karl Lauterbach ziehen zwei Bundestagsabgeordnete für Leverkusen in den Bundestag: Das ist eines der zentralen Ergebnisse aus unserer Stadt nach dem Wahlabend. Außerdem wird deutlich: Leverkusen ist Politik nicht egal: 81,2 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab, das ist eine sehr hohe Wahlbeteiligung. Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl 2021 lag die Beteiligung noch bei 73,6 Prozent.

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Erstimmen: Lauterbach gewinnt erneut das Direktmandat

© Stadt Leverkusen
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Karl Lauterbach hat seinen Wahlkreis mit breiter Zustimmung gewonnen. Mit fast 33 Prozent der Stimmen liegt er etwa 7 Prozent vor seinem Konkurrenten Siegmar Heß von der CDU. Nyke Slawik von den Grünen zieht über ein Landesticket in den Bundestag ein.

Hier die Statements der drei Kandidaten:

© Radio Leverkusen
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Zweitstimmen: Klarer Sieg für die CDU in Leverkusen

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Stimmen aus den Stadtteilen

Während die SPD in der Zweitstimme relativ konstant in der ganzen Stadt bei um die 20 Prozent liegt, gibt es bei den anderen Parteien von Stadtteil zu Stadtteil relativ große Unterschied. Stark sieht man das bei der Linken, die in Wiesdorf und Manfort auf über 12 Prozent kommt – in Bergisch Neukirchen dafür nur auf 5,4. Auch die AfD hat dort oben am schlechtesten abgeschnitten, während sie in Quettingen fast 24 Prozent holen konnte. Die FDP dagegen wäre in Bergisch Neukirchen locker in den Bundestag gekommen, während sie in Manfort gerade mal auf 2,6 Prozent kam. Alle Stadtteil-bezogenen Ergebnisse zur Wahl findet ihr hier.

So sehen die Ergebnisse für Deutschland aus

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