Solarpark in Leverkusen? EVL ist dafür

Es ist ein ehrgeiziges Ziel: Ein Solarpark auf der Fläche des Gleisdreiecks in Opladen soll Strom für 1.500 Haushalte produzieren. Für diese Idee hat sich der Stadtrat ausgesprochen. Unterstützung kommt jetzt von der EVL.

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Der Energieversorger nennt den Vorschlag ein „Leuchtturmprojekt“ auf dem Weg zur Klimaneutralität. Außerdem würde man das Gelände zwischen Fixheider Straße und Silbersee auf diesem Weg optimal nutzen, so die EVL. Denn wegen Altlasten im Boden gilt der Bereich als unbebaubar. Solarpanelen seien da eine sinnvolle Alternative. Die Stadtverwaltung muss jetzt aber erstmal prüfen, ob das Gelände überhaupt für einen Solarpark geeignet wäre. Und sie muss Kontakt zur Eigentümerin aufnehmen, das ist das Bundeseisenbahnvermögen.

EVL sieht sich gut gerüstet für Großprojekte

Falls alles klappt, wäre die EVL nach eigenen Angaben dazu bereit die Anlagen aufzubauen und zu betreiben. Sie könne Großprojekte - das würden andere Projekte, wie zum Beispiel die über 2.000 Photovoltaik-Elemente auf den Dächern der Käthe-Kollwitz-Schule in Rheindorf zeigen. Diese produzieren dort jährlich rund 500.000 Kilowattstunden Strom.

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