Stefan Hebbel

Kandidat der CDU

© Stefan Hebbel
© Radio Leverkusen

Steckbrief

Geburtsdatum und –ort:

01.06.1976 in Leverkusen

Ausbildung:

1995-1998: Ausbildung und Studium Polizeivollzugsbeamter des gehobenen Dienstes bei der Polizei NRW

2015-2017: Masterstudium (Master of Arts) an der Deutschen Hochschule der Polizei

Berufslaufbahn:

1995-1998: Ausbildung und Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst

1998-2013:Verschiedene Funktionen bei der Polizei (überwiegend Kriminalpolizei) im gehobenen Dienst

2013-2017:Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst (inkl. Masterstudium)

2017-2018:Leiter der Kriminalpolizei in der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

2018-2023:Dezernent im Landeskriminalamt

Seit 2023:Referent im Ministerium des Innern des Landes NRW

Aktuelle Amtsbezeichnung: Kriminaldirektor

Was ist Ihr Herzensthema im Kommunalwahlkampf für Leverkusen?

Davon gibt es vier:

  • Verbesserung der kommunalen Sicherheit (u. a. durch weniger Angsträume, mehr Sauberkeit)
  • Stärkung der lokalen Wirtschaft (Starke Unternehmen – sichere Arbeitsplätze)
  • Modernisierung der Verwaltung (Einfach, digital, bürgernah)
  • Gute Schulen und Kitas

Was wird Leverkusen Ihrer Meinung nach in den nächsten fünf Jahren am meisten beschäftigen?

  • Das Haushaltsloch der Stadt Leverkusen
  • die Leverkusener Innenstadt mit ihren städtebaulichen Projekten
  • Schulbauten und -Sanierungen, Kitaplätze
  • Unternehmen für den Standort Leverkusen zu gewinnen bzw. sie zu halten
  • Der Transformationsprozess in der kommunalen Verwaltung

Ihre Strategie dafür?

  • Haushaltsloch: Einnahmen erhöhen (vornehmlich durch Ansiedlung neuer Unternehmen), aber auch Einsparungen vornehmen, jedoch mit Augenmaß
  • Leverkusener Innenstadt: City C weiterverfolgen, wir sind weiter gekommen als je zuvor/Neustart des Corner 82 (ehemals Kaufhof), integriertes Stadtentwicklungskonzept für die gesamte Innenstadt, die alle Projekte sinnvoll miteinander verknüpft.
  • Unternehmen: Formalismus und Bürokratismus auf ein Mindestmaß zurückfahren, einen niedrigen Gewerbesteuer-Hebesatz halten
  • Kommunale Verwaltung: Digitalisierung (auch Einsatz von KI), Stärkung „bürgernaher“ Verwaltungsbereiche, flexible Personaldisposition (wo möglich).
  • Schulbauten: Möglichst viele Alternativen schaffen, auch durch eine Schulbau-GmbH
  • Kitaplätze: Ausbau der praxisintegrierten Ausbildung (PIA), Quereinsteiger anwerben, Fachkräfte aus dem EU-Ausland einsetzen.

Wofür stehen Sie als OB-Kandidat/in?

Die Stadt braucht einen Oberbürgermeister, der verlässlich und verbindlich ist, der Verantwortung übernimmt und auch in schwierigen Situationen Entscheidungen trifft. Dafür stehe ich.

Redaktioneller Hinweis: Die Antworten der Kandidaten wurden in keiner Weise verändert.