Stephan Erpenbach

Kandidat der AfD

© AfD Leverkusen

Steckbrief

Geburtsdatum und -ort:

27.06.1973 in Opladen (jetzt Leverkusen)

Ausbildung:

Gesamtschule Rheindorf, abgeschlossene Berufsausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur

Berufslaufbahn:

Fort- und Weiterbildungen im Bereich Sanitär, Heizung, Klimatechnik, 2014 Gründung und erfolgreicher Betrieb einer eigenen Firma für Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Mitglied im Innungsvorstand Bergisches Land und im Regionalen Installateurs Ausschuss Bergisches Land, seit 2014 in den Gesellenprüfungsausschüssen ehrenamtlich tätig.

Was ist Ihr Herzensthema im Kommunalwahlkampf für Leverkusen?

Rückkehr zu einer soliden und transparenten Haushaltspolitik, Korrektur von Fehlentscheidungen der Altparteien.

Was wird Leverkusen Ihrer Meinung nach in den nächsten fünf Jahren am meisten beschäftigen?

Harte Arbeit des Stadtrats und der Verwaltung, um ein tragfähiges Haushaltskonzept für die kommenden Jahre zu erstellen. Vermeidung des geplanten Autobahnausbaus (Megastelze) Wohnungs-, Kita- und Schulbau. Rückkehr zu Ordnung und Sicherheit

Ihre Strategie dafür?

Ehrlichkeit, Transparenz, Hinsehen, Zuhören, Anpacken

Wofür stehen Sie als OB-Kandidat/in?

Ich trete an als Oberbürgermeister, weil ich sehe, dass unser Land, unsere Stadt und vor allem unser Mittelstand mehr denn je eine ehrliche Stimme brauchen. Die Wirtschaft schwächelt, Betriebe kämpfen mit steigenden Kosten, Bürokratie und fehlender Planungssicherheit. Die gefühlte und tatsächliche Sicherheit in unseren Straßen nimmt ab. Menschen fühlen sich nicht mehr sicher, wo sie wohnen. Polizei und Ordnungskräfte stoßen an ihre Grenzen – auch, weil sie oft mit Problemen allein gelassen werden, die längst hätten angegangen werden müssen. Gleichzeitig erleben wir, wie unsere Gesellschaft sich verändert – zu schnell, zu unkontrolliert, ohne dass unsere Infrastruktur oder unser Sozialsystem darauf vorbereitet sind. Es geht nicht um Abschottung, sondern um gesunden Menschenverstand: Integration kann nur funktionieren, wenn sie gesteuert wird – und wenn wir zuerst für Ordnung in den eigenen Reihen sorgen. Ich sehe jeden Tag, wie der Mittelstand ausgepresst wird. Wie Handwerksbetriebe aufgeben. Wie junge Menschen nicht mehr ins Handwerk wollen, weil Perspektive und Respekt fehlen. Dabei ist es genau dieser Mittelstand, der unser Land trägt – nicht von oben herab, sondern durch tägliche Arbeit. Diese Menschen will ich vertreten. Ich verspreche keine Wunder. Aber ich verspreche, hinzusehen, zuzuhören – und anzupacken. Als Oberbürgermeister will ich kein Verwalter sein, sondern ein Gestalter. Mit gesundem Menschenverstand, klaren Worten und dem Mut, Dinge beim Namen zu nennen. Leverkusen braucht keine leeren Phrasen, Leverkusen braucht einen Neustart. 

Redaktioneller Hinweis: Die Antworten der Kandidaten wurden in keiner Weise verändert.