Viele Plünderungen nach der Flut in Leverkusen

Einbrüche in überflutete Wohnungen, in unbewachte Garagen oder Fahrraddiebstähle aus Gärten und Hinterhöfen - die Flutkatastrophe vor anderthalb Jahren hat auch in Leverkusen viele Straftaten ermöglicht. Das geht aus einem Bericht des NRW-Justizministeriums hervor. 

© Radio Leverkusen/Thuge

Insgesamt 40 Straftaten hat es laut Ministerium zwischen dem Tag der Flutkatastrophe im Juli und dem Jahresende 2021 gegeben – sie alle lassen sich den Untersuchungen der Polizei zufolge aber auf die Flut zurückführen. Die meisten davon sind einfache Diebstähle, das bedeutet: Das Diebesgut war leicht zugänglich. Aber auch eine Straftat gegen das Waffengesetz, Betrugsdelikte und Bedrohungen wurden mit der Flut in Verbindung gebracht. In ganz NRW hat es im selben Zeitraum 1057 Delikte gegeben, nicht einmal die Hälfte davon konnte bislang aufgeklärt werden.

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